Verlage reichen 172 Romane für Deutschen Buchpreis 2023 ein

Die Jury des Deutschen Buchpreises 2023 © Christof Jakob

Deutscher Buchpreis

 

Partner:
Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels

Die Jury des Deutschen Buchpreises 2023 © Christof Jakob

111 deutschsprachige Verlage schickten insgesamt 172 Titel ins Rennen um den „Roman des Jahres”. 81 Verlage sitzen in Deutschland, 10 in der Schweiz und 20 in Österreich. Zudem wählten die Jurymitglieder die freie Kritikerin Katharina Teutsch zu ihrer Sprecherin.

Von den eingereichten Titeln stammen 97 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 70 weitere kommen im Herbst auf den Markt. 5 Titel sind bereits im vergangenen Herbst erschienen. Jeder Verlag konnte maximal zwei Titel einreichen, die zwischen Oktober 2022 und dem 19. September 2023 (Bekanntgabe der Shortlist) erschienen sind bzw. erscheinen. Darüber hinaus konnten bis zu fünf weitere Titel empfohlen werden. Auf der Empfehlungsliste landeten dieses Jahr 105 Romane. Aus der Liste kann die Jury Titel für den Auswahlprozess anfordern.

Bei ihrer ersten gemeinsamen Jurysitzung wählten die Jurymitglieder Katharina Teutsch (freie Kritikerin) zu ihrer Jurysprecherin. Der Jury gehören außerdem an: Shila Behjat (Journalistin und Publizistin), Heinz Drügh (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Lisa Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach), Florian Valerius (Gegenlicht Buchhandlung, Trier), Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form).

Die Jury entscheidet über den „Roman des Jahres” in einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Am 22. August 2023 gibt sie die 20 nominierten Titel bekannt. Aus dieser Longlist wählen die Jurymitglieder sechs Titel für die Shortlist, die am 19. September 2023 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung, am 16. Oktober 2023, erfahren die sechs Nominierten, wer von ihnen den Deutschen Buchpreis gewonnen hat.

Deutscher Buchpreis

Der Deutsche Buchpreis zeichnet seit 2005 den „Roman des Jahres” aus und ist schon bald nach seiner Einführung zu einem der beliebtesten Preise für deutschsprachige Literatur avanciert. Vergeben wird der Preis von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Bereits seit 2014 ist die Deutsche Bank Stiftung Hauptförderer der Auszeichnung. Mit ihrem Engagement und eigenen Lesungsformaten eröffnet sie Räume für einen lebendigen literarischen Diskurs. Weiterer Partner ist die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.

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