13.07.2023 – Ewald Frie im Gespräch mit Bascha Mika

Prof. Dr. Ewald Frie, Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2023, und Prof. Bascha Mika, Journalistin und Publizistin © Gaby Gerster, Daniel Müller

Daten im Überblick

Wo:
Deutsche Bank Türme
Forum 1
Taunusanlage 12
Frankfurt

Wann:
13.07.2023
19.00 Uhr

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Es sind keine Anmeldungen mehr möglich.

Prof. Dr. Ewald Frie, Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2023, und Prof. Bascha Mika, Journalistin und Publizistin © Gaby Gerster, Daniel Müller

Als Hauptförderer des Deutschen Sachbuchpreises lädt die Deutsche Bank Stiftung zu einem Gespräch mit Ewald Frie ein, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen und diesjähriger Preisträger der Auszeichnung. Im Fokus des Preisträgergesprächs wird sein prämierter Titel Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland stehen. Moderiert wird das Gespräch von der Journalistin und Publizistin Prof. Bascha Mika.

Begrüßung: Dr. Kristina Hasenpflug (Geschäftsführerin Deutsche Bank Stiftung) und Karin Schmidt-Friderichs (Vorsteherin Börsenverein des Deutschen Buchhandels)

In seinem Preisträgertitel zeichnet Prof. Dr. Ewald Frie nach, wie die bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und schwerer körperlicher Arbeit im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden ist. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Dabei zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste.

Die Deutsche Bank Stiftung lädt im Anschluss an das Gespräch zu einem Getränkeempfang ein.

Teilnahme Preisträgerlesung Deutscher Sachbuchpreis 2023

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Es sind keine Anmeldungen mehr möglich.

Deutscher Sachbuchpreis

Der Deutsche Sachbuchpreis ist mit insgesamt 42.500 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden herausragende, in deutscher Sprache verfasste Sachbücher, die Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung geben. Eine unabhängige Jury wählt die Nominierten und die Preisträgerin oder den Preisträger. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro. Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützen die Stadt Hamburg und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius die Auszeichnung. Schirmfrau ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Deutschlandfunk Kultur, ORF und brand eins sind Medienpartner des Preises.

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