206 Titeleinreichungen für Deutschen Sachbuchpreis 2023

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Deutscher Sachbuchpreis
Partner:
Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
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Für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 haben 128 deutschsprachige Verlage insgesamt 206 Titel eingereicht. Zudem wurde Jeanne Rubner (Technische Universität München) von den Jurymitgliedern als ihre Sprecherin benannt. Wer die Auszeichnung für das „Sachbuch des Jahres” erhält, wird am 1. Juni 2023 bei der Preisverleihung verkündet. Die Deutsche Bank Stiftung ist wie beim Deutschen Buchpreis Hauptförderer der Auszeichnung.
Jeder Verlag konnte maximal zwei Monografien einreichen, die zwischen Mai 2022 und April 2023 (Bekanntgabe der Nominierten) erschienen sind bzw. erscheinen. Darüber hinaus konnte jeder Verlag bis zu fünf weitere Titel aus dem eigenen Programm empfehlen. Diese Empfehlungsliste umfasst 156 Titel. Aus der Empfehlungsliste kann die Jury des Deutschen Sachbuchpreises weitere Titel anfordern. Von den 128 deutschsprachigen Verlagen haben 100 Verlage ihren Sitz in Deutschland, je 13 in Österreich und der Schweiz, einer in Liechtenstein und einer in Großbritannien.
Bei ihrer ersten gemeinsamen Sitzung haben die Jurymitglieder Jeanne Rubner (Technische Universität München) als ihre Sprecherin benannt. Der Jury gehören außerdem an: Julika Griem (Kulturwissenschaftliches Institut Essen), Stefan Koldehoff (Deutschlandfunk), Michael Lemling (Buchhandlung Lehmkuhl), Markus Rex (Alfred-Wegener-Institut), Adam Soboczynski (Die ZEIT) und Mirjam Zadoff (NS-Dokumentationszentrum München).
Die Jury ermittelt den Siegertitel in zwei Auswahlstufen: Im ersten Schritt stellt sie eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammen, die sie am 18. April 2023 bekanntgibt. Aus dieser Auswahl kürt sie das „Sachbuch des Jahres”. Die Bekanntgabe erfolgt im Rahmen der Preisverleihung am 1. Juni 2023 im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Im letzten Jahr wurde Stephan Malinowski für sein Sachbuch Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration mit dem Preis ausgezeichnet.
Deutscher Sachbuchpreis
Der Deutsche Sachbuchpreis ist mit insgesamt 42.500 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden herausragende, in deutscher Sprache verfasste Sachbücher, die Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung geben. Eine unabhängige Jury wählt die Nominierten und die Preisträgerin oder den Preisträger. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro. Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützen die Stadt Hamburg und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius die Auszeichnung. Schirmfrau ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Deutschlandfunk Kultur, ORF und brand eins sind Medienpartner des Preises.
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