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Textland LAB

Die Geschichten, Biografien und Herkünfte der in Deutschland lebenden Menschen sind vielfältig. Das Projekt Textland LAB möchte diese Vielfalt an Perspektiven und persönlichen Geschichten sichtbar machen und bietet benachteiligten Frankfurter Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 18 Jahren biografische Schreibworkshops. Die Teilnehmenden begegnen sich in drei Präsenzworkshops persönlich und stellen sich Fragen, wie: Was erinnern wir überhaupt? Was haben wir selbst erlebt und was „erinnern“ wir nur deshalb, weil es sich als Erzählung in uns eingegraben hat? Und wie beeinflusst dies unser Selbstbild, unser Zugehörigkeitsgefühl oder unsere Abgrenzung gegenüber anderen?

Die Jugendlichen erarbeiten in der Folge eigene Texte, an denen sie gemeinsam online und in Konferenzschaltungen weiterschreiben. Angeleitet werden die Jugendlichen von namhaften Autorinnen und Autorinnen mit einem polykulturellen Selbstverständnis. Sie führen die Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationserfahrung zum einen in Ausdruckformen und besondere Techniken des biografischen Schreibens ein. Zum anderen wird eine gemeinsame kaleidoskopartige Erzählung erarbeitet, die sowohl auf einer Abschlussveranstaltung öffentlich präsentiert als auch als Buch veröffentlicht wird.

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Themenbereich:

Chancengerechtigkeit, Integration, Kultur

Projektname:

Textland LAB​

Projektpartner:

Faust Kultur Stiftung , Stiftung Polytechnische Gesellschaft , Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main

Förderlaufzeit:

2020-2023

Workshop in der Schule am Ried, Frankfurt | 27.10.2020

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