Szene aus Alle Zeit der Welt © Robert Schittko

Autor:innenförderung

Für das Projekt Autor:innenförderung lädt das Schauspiel Frankfurt Autorinnen und Autoren ein, ein großformatiges Werk für die Bühne zu entwickeln und befördert so den Austausch zwischen Literatur und Theater. Das traditionsreiche Haus ermöglicht immer wieder Raum für die Erprobung von neuen Formaten, zuletzt mit der erfolgreichen literarisch-dramatischen Reihe Stimmen einer Stadt.

Mit der Autor:innenförderung sollen neue Impulse und andere Perspektiven in zukünftige Theaterproduktionen einfließen. Dazu vergibt das Schauspiel Frankfurt Schreibaufträge an Autorinnen und Autoren, deren schriftstellerischer Schwerpunkt vor allem außerhalb des Theaterbetriebs liegt. Je eine Autorin bzw. ein Autor entwickelt ein neues Werk, das anschließend auf die große Bühne gebracht wird und ein literaturbegeistertes Publikum ansprechen soll. Der Autor und Regisseur Andreas Eisenach verfasste zum Auftakt des Projekts das Stück Der große Kunstraub, das in der Spielzeit 2021/2022 Premiere feierte. 2022/2023 präsentierte das Schauspiel Frankfurt Das TOVE-Projekt, das auf Werken der dänischen Autorin Tove Ditlevsen basiert und von Joanna Bednarczyk bearbeitet wurde. Inszeniert wurde das Stück von Ewelina Marciniak. In der Spielzeit 2023/2024 zeigte das Schauspielhaus eine Neubearbeitung von Der Würgeengel von PeterLicht und SE Struck nach Luis Buñuel, die Regisseurin Claudia Bauer inszeniert. Für 2024/2025 schuf Wilke Weermann das Stück Alle Zeit der Welt, das das Publikum in eine Zukunft führt, in der Zeitreisen möglich sind, und zugleich an einen Punkt in der jüngeren Vergangenheit, an dem viele das Ende der Zeit befürchteten.

Die Deutsche Bank Stiftung ist Exklusivförderer des Projekts Autor:innenförderung.

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Projektname:

Autor:innenförderung

Projektpartner:

Schauspiel Frankfurt

Förderlaufzeit:

seit 2020

nächste Termine:

23.03.2025 | Alle Zeit der Welt

06.04.2025 | Alle Zeit der Welt

Uraufführung Alle Zeit der Welt | 2024/2025