
Autor:innenförderung
Für das Projekt Autor:innenförderung lädt das Schauspiel Frankfurt Schriftstellerinnen und Schriftsteller ein, ein großformatiges Werk für die Bühne zu entwickeln und befördert so den Austausch zwischen Literatur und Theater. Das traditionsreiche Haus ermöglicht immer wieder Raum für die Erprobung von neuen Formaten, zuletzt mit der erfolgreichen literarisch-dramatischen Reihe Stimmen einer Stadt.
Mit der Autor:innenförderung sollen neue Impulse und andere Perspektiven in zukünftige Theaterproduktionen einfließen. Über einen Zeitraum von drei Spielzeiten vergibt das Schauspiel Frankfurt dazu Schreibaufträge an Autorinnen und Autoren, deren schriftstellerischer Schwerpunkt vor allem außerhalb des Theaterbetriebs liegt. Je eine Autorin bzw. ein Autor entwickelt ein neues Werk, das anschließend auf die große Bühne gebracht wird und ein literaturbegeistertes Publikum ansprechen soll. Der Autor und Regisseur Andreas Eisenach verfasste zum Auftakt des Projekts das Stück Der große Kunstraub, das in der Spielzeit 2021/2022 Premiere feierte. 2022/2023 präsentierte das Schauspiel Frankfurt Das TOVE-Projekt, das auf Werken der dänischen Autorin Tove Ditlevsen basiert und von Joanna Bednarczyk bearbeitet wurde. Inszeniert wurde das Stück von Ewelina Marciniak. Für die Spielzeit 2023/2024 ist eine Neubearbeitung von Der Würgeengel von Peter Licht und SE Struck nach Luis Buñuel geplant, die die Regisseurin Claudia Bauer auf die Bühne bringen wird.
Die Deutsche Bank Stiftung ist Exklusivförderer des Projekts Autor:innenförderung.
nächste Termine:
20.01.2024 | Premiere Der Würgeengel ⇒