Mikrofinanzierung für ostdeutsche Initiativen startet

© Amy Hirschi

Die Initiative Zukunftswege Ost unterstützt bürgerschaftliches Engagement vorrangig in ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Sie setzt sich für eine resiliente Zivilgesellschaft ein, die ein unentbehrlicher Standortfaktor für die Lebensqualität vor Ort und wirksamer Garant demokratischer Räume und Aushandlungsprozesse ist.

Unter anderem fördert Zukunftswege Ost lokale Initiativen und Projekte niederschwellig mit einem Gemeinschaftsfonds, für den Stiftungen und Unternehmen Mittel bereit gestellt haben, so auch die Deutsche Bank Stiftung.

Die Mikroprojekteförderung ist zum 1. Juli 2024 gestartet, durch die mindestens 100 Projekte mit bis zu 5.000 Euro unterstützt werden. Anträge sind fortlaufend möglich, erste Auszahlungen sind für September geplant, damit Vorhaben in den drei geförderten Bereichen Austausch und Dialog, demokratische Kultur sowie Stärkung der Zivilgesellschaft zeitnah umgesetzt werden können.

Der Fonds ist bei der Stiftung Bürger für Bürger angesiedelt, die bei der Antragsbearbeitung von der GLS Treuhand e.V. unterstützt wird. Weitere Informationen und Antragsmöglichkeiten finden Sie unter https://www.zukunftswege-ost.de/der-gemeinschaftsfonds/.

Zukunftswege Ost

Die Initiative Zukunftswege Ost, an der sich auch die Deutsche Bank Stiftung beteiligt, zielt darauf, die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland zu stärken und lokale Initiativen unbürokratisch über einen Gemeinschaftsfonds zu fördern. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Bundesverband Deutscher Stiftungen, der Stiftung Bürger für Bürger, der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, der Cellex Stiftung und der Freudenberg Stiftung. Schirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider.