MENTOR bedankt sich für Förderung

V. l. n. r. Margret Schaaf (1. Vorsitzende, MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.), Dr. Kristina Hasenpflug (Geschäftsführerin der Deutsche Bank Stiftung), Huguette Morin-Hauser (2. Vorsitzende, MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V. und Manfred zur Mühlen (Schatzmeister, MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.) © MENTOR/Anna Glück

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MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.​

V. l. n. r. Margret Schaaf (1. Vorsitzende, MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.), Dr. Kristina Hasenpflug (Geschäftsführerin der Deutsche Bank Stiftung), Huguette Morin-Hauser (2. Vorsitzende, MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.) und Manfred zur Mühlen (Schatzmeister, MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.) © MENTOR/Anna Glück

Im Rahmen der jährlichen Fachtagung des MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverbandes am 26. März 2022 bedankte sich der Vorstand des Vereins für die Förderung der Deutsche Bank Stiftung bei deren Geschäftsführerin Dr. Kristina Hasenpflug.

Mehr als 20 neue regionale Vereine konnten mit der Anschubfinanzierung der Stiftung allein in den Jahren 2020 und 2021 gegründet werden. Und auch in diesem Jahr steht die Deutsche Bank Stiftung an der Seite von MENTOR. Hasenpflug erläuterte in ihrem Grußwort, weshalb das Projekt ein wichtiger Förderbaustein ist: „Das Anliegen von MENTOR deckt sich eins zu eins mit der Zielsetzung unseres Förderbereichs Chancengerechtigkeit. Auch wir sind davon überzeugt, dass jedes Kind ungeachtet seiner Herkunft optimale Bildungschancen haben muss und sich entsprechend seiner Neigungen und Stärken entwickeln können sollte. Ganz zentral dafür ist aber eine ausreichend vorhandene Lesekompetenz. Ohne diese ist Bildungserfolg, ist gesellschaftliche Teilhabe nicht möglich.“

Das Lesen ist deshalb so wichtig, weil es die Basis für das Lernen in allen Fächern bildet. Daher alarmiert es, dass aufgrund der Pandemie 28 Prozent der Viertklässler nur noch schwach oder sehr schwach lesen können, ihnen fehlt ein halbes Lernjahr. Vor fünf Jahren waren es mit 22 Prozent deutlich weniger, so die aktuellen Ergebnisse der ersten wissenschaftlichen Studie zum Lesen nach der Pandemie von der TU Dortmund.

Im Fortgang der Fachtagung setzten sich die Mentorinnen und Mentoren in wissenschaftlichen Fachvorträgen und Workshops im Gießener Tagungshotel Heyligenstaedt mit Strategien und Medien für die Leseförderung auseinander.

Oberstes Prinzip von MENTOR – Die Leselernhelfer ist die 1:1-Betreuung: Eine Mentorin bzw. ein Mentor fördert ein Kind, einmal in der Woche, mindestens ein Jahr lang. Die Förderung erfolgt ausschließlich in Kooperation mit den Schulen. Unter dem Dach des Bundesverbands engagieren sich 13.000 Ehrenamtliche für 16.600 Kinder und Jugendliche in mittlerweile 106 regionalen Vereinen. Mit Fachtagungen und weiteren Angeboten sichert der Bundesverband die Qualifizierung der Lesementorinnen und -mentoren, damit sie ihr Ehrenamt gut vorbereitet aufnehmen können und bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe begleitet werden.

MENTOR

MENTOR – Die Leselernhelfer unterstützt Kinder beim Erwerb von Lesekompetenzen. Die ehrenamtlichen Lesementorinnen und -mentoren greifen Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler auf, sorgen für eine individuelle Leseförderung und schenken ihnen Zeit und Zuwendung in einer entspannten Lernatmosphäre ohne Leistungsdruck.

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