Jury Deutscher Buchpreis 2023 steht fest

oben, v. l. n. r.: Shila Behjat, Heinz Drügh, Melanie Mühl © Antonia Hrastar, Stephan Jockel, Helmut Fricke | unten. v. l. n. r.: Lisa Schumacher, Katharina Teutsch, Florian Valerius, Matthias Weichelt © Christopher Smolkovic, Piet Truhlar, Der Belichta, Bernd Wannenmacher
Deutscher Buchpreis
Partner:
Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
oben, v. l. n. r.: Shila Behjat, Heinz Drügh, Melanie Mühl © Antonia Hrastar, Stephan Jockel, Helmut Fricke | unten. v. l. n. r.: Lisa Schumacher, Katharina Teutsch, Florian Valerius, Matthias Weichelt © Christopher Smolkovic, Piet Truhlar, Der Belichta, Bernd Wannenmacher
Die Jury für den Deutschen Buchpreis 2023 steht fest. Die Akademie Deutscher Buchpreis hat diese sieben Literaturexpertinnen und -experten aus Journalismus, Buchhandel und Literaturszene in die Jury berufen:
- Shila Behjat (Journalistin und Publizistin)
- Heinz Drügh (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
- Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
- Lisa Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach)
- Katharina Teutsch (freie Kritikerin)
- Florian Valerius (Gegenlicht Buchhandlung, Trier)
- Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form)
Die Jurymitglieder entscheiden, wer den Deutschen Buchpreis 2023 erhält. Um eine größtmögliche Unabhängigkeit der Auszeichnung zu gewährleisten, wählt die Akademie Deutscher Buchpreis die Jury in jedem Jahr neu. Eine mehrmalige Jurymitgliedschaft ist möglich.
Der „Roman des Jahres” wird in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Zunächst sichtet die Jury alle von den Verlagen eingereichten Romane und stellt eine 20 Titel umfassende Nominierungsliste zusammen. Diese wird am 22. August 2023 bekannt gegeben. Aus dieser Longlist wählen die Jurymitglieder sechs Titel für die Shortlist, die am 19. September 2023 veröffentlicht wird. An wen der Deutsche Buchpreis geht, erfahren die sechs Autorinnen und Autoren erst am Abend der Preisverleihung.
Die Verleihung findet am 16. Oktober 2023 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt. Die Preisträgerin bzw. der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro. Den Deutschen Buchpreis 2022 gewann Kim de l‘Horizon für den Roman Blutbuch.
Deutscher Buchpreis
Der Deutsche Buchpreis zeichnet seit 2005 den „Roman des Jahres” aus und ist schon bald nach seiner Einführung zu einem der beliebtesten Preise für deutschsprachige Literatur avanciert. Vergeben wird der Preis von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Bereits seit 2014 ist die Deutsche Bank Stiftung Hauptförderer der Auszeichnung. Mit ihrem Engagement und eigenen Lesungsformaten eröffnet sie Räume für einen lebendigen literarischen Diskurs. Weiterer Partner ist die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
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