Ausschreibung für Deutschen Sachbuchpreis 2024 veröffentlicht

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Deutscher Sachbuchpreis

 

Partner:
Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels

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Die Ausschreibung für das „Sachbuch des Jahres” ist gestartet: Verlage können ab dem 25. September 2023 Titel für den Deutschen Sachbuchpreis 2024 einreichen. Eine unabhängige Jury wählt daraus acht Nominierte, von denen eine oder einer für sein Buch am 11. Juni 2024 mit dem mit 25.000 Euro dotierten Preis in der Elbphilharmonie Hamburg ausgezeichnet wird.

Bis zum 17. November 2023 können Verlage Titel für das neue Preisjahr anmelden. Unter anmeldung.deutscher-sachbuchpreis.de können Verlage jeweils zwei deutschsprachige Monographien aus dem aktuellen oder geplanten Programm einreichen und bis zu fünf weitere Titel empfehlen. Die Titel müssen zwischen 19. April 2023 und 23. April 2024 erscheinen oder erschienen sein und spätestens bei Bekanntgabe der Nominierungen am 23. April 2024 im Buchhandel erhältlich sein.

Die Jury sichtet alle eingereichten Bücher. Sie kann aus den Titelempfehlungen und darüber hinaus zusätzliche Sachbücher zur Begutachtung nachfordern, die den Bewerbungskriterien entsprechen und die sie für geeignet hält. Die Gesamtliste der eingereichten und empfohlenen Titel wird nicht veröffentlicht; auch die Jurymitglieder sind zur Vertraulichkeit verpflichtet. Aus allen gesichteten Titeln stellt die Jury eine acht Titel umfassende Nominierungsliste zusammen, ermittelt aus dieser Auswahl die Preisträgerin oder den Preisträger und begründet ihre Entscheidung auf der Preisverleihung. Die Entscheidungen der Jury sind auf dem Rechtsweg nicht anfechtbar. Die Jury 2024 wird am 6. November 2023 bekannt gegeben.

Deutscher Sachbuchpreis

Der Deutsche Sachbuchpreis ist mit insgesamt 42.500 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden herausragende, in deutscher Sprache verfasste Sachbücher, die Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung geben. Eine unabhängige Jury wählt die Nominierten und die Preisträgerin oder den Preisträger. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält 25.000 Euro, die sieben Nominierten erhalten je 2.500 Euro. Hauptförderer des Preises ist die Deutsche Bank Stiftung, darüber hinaus unterstützen die Stadt Hamburg und die Frankfurter Buchmesse die Auszeichnung. Schirmfrau ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Deutschlandfunk Kultur, ORF und brand eins sind Medienpartner des Preises.

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