81 START-Stipendiaten erleben die Vielfalt der Oper

© START in Leipzig
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Zwischen Dezember 2024 und Februar 2025 hat die START-Stiftung, die talentierten jungen Menschen aus sozial benachteiligten Verhältnissen durch Stipendien und individuelle Förderung den Zugang zu Bildung und Kultur ermöglicht, zusammen mit der Deutsche Bank Stiftung 81 Stipendiaten zu vier Opern-Workshops eingeladen.
In diesem Rahmen hatten die Stipendiaten die Gelegenheit, vier verschiedene Opern zu besuchen: „Alcina“ von Georg Friedrich Händel am Theater Bonn, „Casanova“ von Johann Strauss und Ralph Benatzky in der Staatsoper Stuttgart, „La Traviata“ von Giuseppe Verdi an der Semperoper in Dresden sowie „Schlaflos“ von Peter Eötvös am Staatstheater Braunschweig. Für viele der Stipendiaten war dies der erste Besuch in der Oper, was die Erfahrung umso bedeutungsvoller machte.
Die Workshops boten nicht nur einen tiefen Einblick in die faszinierende Welt der Oper, sondern auch die Möglichkeit, die Vielfalt der musikalischen und dramatischen Ausdrucksformen zu erleben. Darüber hinaus lernten die Jugendlichen die Oper hinter den Kulissen kennen und entdeckten die verschiedenen Berufe, die in diesem kreativen Umfeld existieren. Diese Einblicke sind für die Berufsorientierung der Stipendiaten von großer Bedeutung und helfen ihnen, ihre eigenen beruflichen Perspektiven zu erweitern.
Die Stipendiaten waren begeistert von den unterschiedlichen Stilen und Geschichten, die jede Oper zu bieten hat, und konnten wertvolle Eindrücke für ihre persönliche und künstlerische Entwicklung gewinnen.
opernSTART
Die Deutsche Bank Stiftung bringt ihre Expertise insbesondere in die kulturelle Bildungsarbeit von START ein. Regelmäßig veranstaltet sie zusammen mit der START-Stiftung opernSTART-Workshops als Teil des Bildungsprogramms sowie die START-Gespräche.
Bei opernSTART lernen die Schülerinnen und Schüler durch Wochenendworkshops ein Opernhaus von innen kennen. Sie erhalten Einblicke in künstlerische Arbeitsprozesse und unterschiedliche Berufsfelder an der Oper. Alumni des stiftungseigenen Programms Akademie Musiktheater heute leiten die Workshops. Seit 2013 finden jährlich die START-Gespräche statt. Expertinnen und Experten aus der Bildungsarbeit diskutieren dort Themen, die Jugendliche besonders bewegen und eine hohe gesellschaftliche Relevanz haben, wie zum Beispiel Vorbilder, Bildungsdividende und Digitale Bildung.
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